Kieferorthopädische Wahlleistungen

Voller Umfang kieferorthopädischer Leistungen in Ihrer Praxis Dr. Lenzner in Hildesheim

Nach Vorgabe des Gesetzgebers soll eine Behandlung wirtschaftlich und zweckmäßig sein und sie darf das Maß des Notwendigen nicht übersteigen. Dies begrenzt die Kosten und den Leistungsumfang für eine Behandlung, die im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung durchgeführt wird. Unter diesen Umständen ist ein optimales funktionelles und ästhetisches Behandlungsergebnis auch nur begrenzt zu erbringen.

Wir versprechen, dass wir jeden Patienten, ob mit oder ohne Zusatzleistung korrekt und fachgerecht behandeln!

Wir bieten über die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherungen hinaus auf freiwilliger Basis zum Beispiel:

Bracketumfeldversiegelung

Zähne können durch mangelhafte Pflege Schaden nehmen. Die Phase mit einer festsitzenden Apparatur dauert im Durchschnitt bei uns zwischen 1 1/2 bis 2 1/2 Jahre. Unsere Behandlungsphase mit den Brackets fällt zeitgleich in die Pubertät. Oft kommt es vor, dass die Mundhygiene gerade während dieser Entwicklungsphase nicht immer optimal durchgeführt wird. Durch die Kanten des auf den Zahnschmelz aufgeklebten Brackets, bildet sich um das Bracket herum ein Plaque- und Bakterienrasen. Um möglichen Entkalkungen mit nachfolgender Karies zu begegnen, empfehlen wir eine Bracketumfeldversiegelung mit einem Lack, der am Ende der Bracketphase mit speziellen Instrumenten wieder leicht zu entfernen ist. Dies schützt zumindest für einen Teil der „Bracketzeit“ den Schmelz.

Bei der Bracketumfeldversiegelung wird die Fläche des Zahnes, auf die das Bracket geklebt wird, mit einem Schutzlack überzogen und im Verbund mit dem Bracket ausgehärtet.

Lediglich der Übergang vom Zahnfleisch auf den Schmelz bleibt frei. Hier könnte es sonst zu Irritationen des Zahnfleisches kommen. Dieser Bereich ist der Reinigung durch die Zahnbürste gut zugänglich.

Sie kennen dieses Verfahren bereits von Ihrem Zahnarzt. Er versiegelt die Kauflächen Ihres Kindes. Die Versiegelung der Kaufläche wird von der Kasse bezahlt, unsere Glattflächenversiegelung jedoch nicht. Dies ist passiver Kariesschutz. Der Lack erspart nicht das Zähneputzen!

Kieferorthopädische Prophylaxe während der Phase mit festsitzender Technik

Grundsätzlich ist ihr Hauszahnarzt für die Prophylaxe zuständig!

Die gesetzlichen Krankenversicherer bezahlen bei Ihrem Hauszahnarzt mehrere Zahnputzsitzungen kombiniert mit einer Ernährungsberatung, die als Individualprophylaxe bezeichnet wird. 

Um den Besonderheiten während der kieferorthopädischen Behandlung gerecht zu werden, ist eine spezielle Unterweisung zum Putzen und Essen erforderlich. Sie können sich leicht vorstellen, dass die Zahnpflege während einer kieferorthopädischen Behandlung durch die teilweise festsitzenden Apparaturen erschwert ist.

Einzelheiten dazu geben wir Ihnen sofort nach dem Einsetzen der festen Klammer im persönlichen Gespräch und auf einem Merkblatt.

Wir erklären ausführlich die Besonderheiten, die beim Putzen und beim Essen zu berücksichtigen sind.

Hierfür bieten wir auch spezielle Zahnbürsten an. Es ist für die Eltern immer ratsam, bei diesen Erklärungen dabei zu sein.

Um zur professionellen Zahnreinigung trotz Brackets und möglicher Mechaniken noch gut an den Zahn heranzukommen ist es erforderlich, einen Teil der Apparatur zum Reinigen zu entfernen.

Da in der Regel ihr Hauszahnarzt nicht über die kieferorthopädischen Materialien verfügt, um dann die entfernten Komponenten neu wieder einzusetzen, bieten wir nur während der Phase der festsitzenden Apparatur eine professionelle Prophylaxe von ausgebildeten Prophylaxehelferinnen an.

Die kieferorthopädische Prophylaxe geht speziell auf die Anforderungen einer guten Zahnpflege nach dem Einsatz der festen Zahnspange ein. Falls erforderlich lassen wir die Zähne von Ihrem Kind im Zahnputzraum putzen und überprüfen dabei unter unserer Kontrolle die Technik und das Ergebnis.

Geklebter Retainer im Unterkiefer

Am Ende der Behandlung sollte ein optimales Behandlungsergebnis stehen. Die Stabilität dieses Ergebnisses liegt in den Händen des Patienten. Damit sich nach Abschluss der Therapie nicht wieder etwas verschiebt, sollten Retainer eingesetzt werden.


Ein Retainer ist eine Behandlungsapparatur, die das erreichte Behandlungsergebnis über Jahre hinweg hält. Es gibt mehrere Varianten, u.a. eine herausnehmbare durchsichtige Form, die aussieht wie eine Schiene und die nur nachts getragen wird. Die festsitzende Alternative besteht in Form eines Drahtes, der dünn und von außen nicht sichtbar hinter die Zahnreihe geklebt wird und dort für Jahre verbleibt.


Der festsitzende Retainer hat den Nachteil, dass die Mundhygiene eingeschränkt ist. Ein Durchfädeln z.B. mit Zahnseide ist schwer möglich. Man kann diesen festsitzenden Retainer nach einigen Jahren wieder entfernen, oder man entscheidet sich für eine lifelong retention.

Miniplastschiene

Im Oberkiefer setzen wir  zum Halten des Ergebnisses eine herausnehmbare durchsichtige Kunststoffschiene ein, da der Oberkiefer in der Regel weniger Veränderungen nach der KFO Behandlung unterliegt als der Unterkiefer. Deren Tragezeit kann schrittweise bis auf 2 Nächte pro Woche reduziert werden. Die Mundhygiene wird nicht eingeschränkt.

Funktionsanalyse

Die Funktionsanalyse untersucht das Kausystem und dessen Bewegung. Sie wird notwendig, wenn Krankheiten des Kauorgans (Zähne, Kiefer, Muskeln, Kiefergelenk) vermutet werden oder wenn umfangreiche Eingriffe z.B. beim Zahnersatz bevorstehen.
Die Analyse überprüft die Funktion und das Zusammenspiel der einzelnen Bestandteile des Kauorgans.

4 D Vermessungsreihe

Mit einer Zahnspange werden nicht nur die Zähne verschoben, sondern meist auch der ganze Kiefer (z.B. durch Gummis). Durch das Verändern der Kieferstellung wird auch in die Wirbelkörperstellung eingegriffen. Dies kann im positiven Sinne für eine Verbesserung der Körperstatik genutzt werden oder aber bei der Nichtbeachtung dieser Zusammenhänge zu ernsthaften Schäden führen. Während der Behandlung kann Ihr Kind von Kopf bis Fuß vermessen werden. Die Vermessung ist röntgenstrahlenfrei.

 

Die Untersuchungsergebnisse setzen wir selbstverständlich in unserer Therapie um. Dies kann jetzt und später bedeuten: Weniger Rückenschmerzen, weniger Bandscheibenprobleme und auch weniger Ermüdung mit besserer Konzentration in der Schule.

Das Wissen darum ist zwar nicht neu, setzt sich aber erst jetzt und nur langsam in unseren Köpfen durch. Wir arbeiten bei diesem Vorgehen gerne eng mit Ihrem Zahnarzt, Hausarzt, Internisten, HNO-Arzt, Neurologen, Augenarzt, Kinderarzt, Ihrem Orthopäden oder Ihrem Physiotherapeuten/Osteopathen zusammen. Die von uns oder dem Orthopäden eingeleiteten Maßnahmen behindern sich nicht, sondern ergänzen sich.
Gerne stehe ich Ihnen persönlich bei Fragen und für Erklärungen zu diesem System zur Verfügung. Kaum eine andere Praxis bundesweit verfügt über längere und umfassendere Erfahrungen auf diesem Gebiet als wir.

Kooperationsunabhängige Kieferbewegung

Ca. 70 % der Kinder in Mitteleuropa zeigen eine Unterkieferrücklage.
Um den Unterkiefer nach vorne zu bewegen, benötigen wir die Mitarbeit des Patienten. Hierin besteht oft die Schwierigkeit. Das selbstständige Einhängen von Gummizügen, die den Unterkiefer nach vorne bewegen sollen, wird oft nicht ordentlich oder dauerhaft durchgeführt. Eine garantiert erfolgreiche Vorverlagerung ohne OP ist jedoch nur während der Wachstumsphase möglich. Das vom Körper durch das Tragen der Gummizüge einsetzende knöcherne Wachstum wird nur dann beobachtet, wenn mindestens 22 Stunden am Tag Gummizüge getragen werden.. Bei einigen beobachten wir eine Scheu, diese Gummizüge während des Schultages zu tragen. Hier ist unser aller Motivation notwendig. Die Gummis sollten zum Essen entfernt und anschließend ein neues Paar eingesetzt werden.

Die Sprache behindern sie nicht!
Leider wird die Gesamtbehandlung durch nicht sorgfältiges Tragen sehr deutlich verlängert. Eine korrekte Verzahnung ist Ziel einer kieferorthopädischen Therapie und Voraussetzung für eine langfristige Stabilität. Zusätzliche Hilfsmittel steigern die Effektivität der gesamten Behandlung. Hier ist als oft gewählte Variante das so genannte Retentionsscharnier zu nennen. Die Eltern, die an der Sorgfalt ihrer Kinder beim Tragen der herausnehmbaren Gummizüge Zweifel haben, sollten sich evtl. über eine kooperationsunabhängige Methode informieren lassen. Der Unterkiefer wird hierbei mit fest an der Zahnspange sitzenden Scharnieren permanent nach vorn geschoben (Herbstscharnier, Retentionsscharnier, SU-Spring und M2M-Scharnier). Diese Hilfsmittel bleiben mindestens 9 Monate im Mund und ermöglichen eine kontinuierliche und von der Mitarbeit des Patienten unabhängige Vorverlagerung.


Die Kosten des Scharniers werden nicht von der Kasse übernommen.

Intraoraler Scanner/ 3 D Druck

Die Kieferorthopädie bewegt sich zunehmend in Richtung digitaler Workflow. Um Daten auszutauschen, läuft Vieles über das Internet. Apparaturen wie z.B. die Aligner eignen sich bestens, um den Herstellungsprozess digital zu unterstützen. Dies erfolgt über die digitale Abformung, den sogenannten Intraoralscan, die digitale Therapieplanung, den „clean check“ und die digital unterstützte Herstellung der Behandlungsschienen, den Alignern. Selbstverständlich wird auch das Modell im 3 D Drucker hergestellt.
Ganz hat sich bei uns die herkömmliche Abformung/der Abdruck mit der Abformmasse Alginat noch nicht verdrängen lassen. Wer unter starkem Würgereiz leidet, kann gegen Mehrkosten auch einen Intraoralscan erhalten. Die Mehrkosten entstehen dadurch, dass der Scanner einen mittleren 5 stelligen Betrag kostet, monatliche Cloud-und Updategebühren anfallen und die Modelle anschließend im Labor teuer gedruckt werden müssen.

Indirektes Kleben / Präzisionsbehandlung

Jeder Mensch hat eigene ästhetische Maßstäbe. Üblich ist es, Brackets direkt nach möglichst genauem Augenmaß auf den Zahn zu kleben. Mit diesem Verfahren werden wir den Ansprüchen in der Regel gerecht. Mit Vorbereitung dauert das Setzen der Brackets ca. 1 Stunde. Hierbei kann es zu geringsten Abweichungen der Zahnstellung beim Endergebnis kommen.
Jedoch: Der Feind des Guten ist das Bessere! Was das Auge des einen als sehr gut empfindet, mag das Auge des anderen Betrachters bereits stören. Für diese Ansprüche bieten wir das indirekte Kleben an, mit dem sich hohe Präzision erreichen lässt. Beim indirekten Kleben wird dazu vorab ein Gipsmodell von den Zähnen erstellt. Dann wird sehr präzise mit Messlehren oder digitaler Unterstützung das Bracket zunächst auf das Gipsmodell geklebt, um nachfolgend das Ganze mit einer Art Schablone auf die Zähne zu übertragen.
Diese Art des Klebens ist noch exakter als das direkte Aufbringen am Patienten. Die Klebezeit am Patienten wird außerdem deutlich reduziert. Der Aufwand jedoch ist durch die Laborleistungen deutlich größer und diese Behandlung ist dadurch teurer.
Wer sich sorgt, dass durch geringste Engstände Karies entstehen könnte oder auch ein Frühkontakt auftritt, sollte sich für das indirekte Kleben entscheiden. Während beim direkten Kleben das Bracket direkt vom Behandler auf den Zahn aufgesetzt wird, nimmt beim indirekten Kleben diese Arbeit der Zahnarzt zunächst auf dem Modell des Patienten im Labor vor. Anschließend wird mit Übertragungsschienen das Bracket dann auf den originalen Zahnbogen übertragen. Alternativ kann auch am Ende der Behandlung eine Korrektur mit Alignern erfolgen.

Invisalign

Für Patienten, die eine mittelgradige Fehlstellung an den Zähnen besitzen und diese korrigieren lassen möchten, bieten wir eine Schienentherapie an. Auf dem Markt befinden sich zahlreiche Anbieter. Wir arbeiten vornehmlich mit der Firma Invisalign. Hierbei wird eine Abfolge durchsichtiger Kunststoffschienen zur Zahnkorrektur im Abstand von 7-14 Tagen vom Patienten selbst gewechselt und unter regelmäßiger Kontrolle durch uns begleitet.
Eine Invisalignbehandlung ist aufwändig und daher teurer als die Behandlung nur mit einer festen Zahnspange. Es gibt auch die Möglichkeit, die Vorteile beider Systeme nacheinander als Kombination zu nutzen.
Wer weniger Schienen benötigt, zahlt auch weniger. Die Entscheidung hierüber muss bei einem persönlichen Untersuchungstermin geklärt werden. Dieser Termin ist kostenlos.

Lingualtherapie

Brackets können entweder sichtbar auf die äußere Fläche oder unsichtbar nach innen geklebt werden. Die Technik der nach innen geklebten Brackets heißt nach dem lateinischen Wort Lingua = Zunge Lingualtechnik.
Bei Kindern ist das Anbringen der Brackets nach innen aus rein ästhetischen Gründen in der Regel nicht notwendig. Zunehmend fragen aber auch erwachsene Patienten nach einer kieferorthopädischen Korrektur.
Für eine kieferorthopädische Behandlung gibt es keine Altersbegrenzung! Um möglichst unauffällig die Brackets zu platzieren, wurde die Lingualtechnik entwickelt. Nachteilig erweist sich bei den nach innen geklebten Brackets vor allem die Reibung an der Zunge und die Beeinträchtigung der Sprache. Dies kann über Monate bis hin zur gesamten Behandlungszeit anhalten. Der große Vorteil dieser Methode gegenüber den ebenfalls ästhetisch unauffälligen Alignersystemen (z.B. Invisalign) ist die umfassendere Möglichkeit zur Behandlung komplexerer Korrekturen.
Da eine Lingualtherapie sehr aufwändig ist, zählt sie zu den kostspieligsten kieferorthopädischen Therapien.

Ästhetische Brackets

Vor allem bei Erwachsenen aber auch bei älteren jugendlichen Patienten wächst der Wunsch nach einer möglichst unauffälligen Zahnstellungskorrektur. Neben den oben genannten ästhetischen Verfahren können die Vorteile der konventionellen sichtbaren Technik mit ästhetischen zahnfarbenen Brackets kombiniert und damit ein gelungener Kompromiss erzielt werden.

Leider sind die Kosten der Standardbrackets entsprechen, meines Erachtens qualitativ nicht geeignet, um bei uns Verwendung zu finden. Die von uns eingesetzten Keramikbrackets sind stabiler, aber leider auch teurer.

Aufgrund der erforderlichen Zuzahlung schauen wir genau, welche Zähne beim Lachen überhaupt von solchen Brackets ästhetisch profitieren. In der Regel setzen wir 10 Brackets davon im Oberkiefer und wenn überhaupt (die Lippe verdeckt bei den meisten den sichtbaren Unterkieferbereich) 8 im Unterkiefer ein.

Mikrobrackets und hochelastische Bögen (gratis)

Mikrobrackets sind Brackets, die nur einen geringeren Teil des Zahnes bedecken und damit schonender, ästhetischer und leichter zu reinigen sind als die einfachen großen Brackets, die in der Kassenleistung enthalten sind.

  • Die kleinen Brackets vermindern auch das Kariesrisiko.
  • Die bessere Verarbeitung dieser Brackets und die geringere Ausladung lassen weniger Reizungen an der Schleimhaut entstehen.
  • Da das Bracket besser am Bogen gleitet, wird die Behandlung kürzer.

Hochelastische und thermoelastische Bögen aus Nitinol und sogenannte Bioforce Bögen sind Drähte, die im Gegensatz zu den starren Stahlbögen die Kraft kontinuierlich und sanft auf den Zahn abgeben. Dies reduziert erheblich die unerwünschten Nebenwirkungen der Zahnspange.

  • Eine Verkürzung der Wurzel und die Minderdurchblutung des Gewebes und die damit verbundene spätere Zahnlockerung wird dadurch minimiert!
  • Verminderung des Druckes und des anfänglichen Schmerzes durch die Zahnbewegung wofür Ihnen Ihr Kind danken wird.
  • Eine Verringerung Ihrer Bestelltermine, wodurch sich Ihr Terminkalender leert und Ihnen Zeit und Wege erspart bleiben.

Selbstligierende Brackets

Um den Bogen am Bracket zu befestigen, nutzt der Kieferorthopäde oft kleine farbige Gummis. Dabei kommt es im Falle der Zahnbewegung zur Reibung zwischen Gummi und Draht. In Fällen, z.B. bei Zahnlücken, ist es daher sinnvoll, sogenannte selbstligierende Brackets zu verwenden, oder kleine Stahldrähte/Ligaturen, die die Reibung zwischen Draht und Bracket minimieren . Die Behandlung kann dadurch verkürzt werden. Deshalb hat ein Hersteller sein Produkt auch Speedbracket genannt. Da der Halt des Bogens über eine Mechanik erfolgt, sind diese Brackets aufwändiger in der Herstellung und somit teurer.
Bei den meisten Patienten bedarf es keiner „Speedbrackets.“